„Wie hat alles angefangen – wird es jemals enden?“
8. und 9.Klasse besuchen das Planetarium ESO Supernova in Garching bei München
Garching bei München. Die 8. und 9. Klasse der Privaten Heimvolksschule Franziskushaus fuhr zusammen mit Rektorin Christine Pfeiffer und ihren Klassenleitern Sabrina Seibald-Lehner und Georg Häusler in das Planetarium und Besucherzentrum ESO Supernova in Garching bei München. Nach etwas mehr als einer zweistündigen Busfahrt kamen alle mit Verspätung an.
Die Schüler der Klassen 8 und 9 mit Rektorin Christine Pfeiffer vor dem Planetarium. Foto: FHA
Leider entfiel aufgrund der Verspätung die erste Show „Unsichtbares Universum“, sodass anschließend nur ein durch Zufall ausgewählter Teil der Klassen die zweite Vorführung „Planeten – Expedition ins Sonnensystem“ besuchen konnte.
Die Schülerinnen und Schüler, die kein Ticket für die Show ergattern konnten, hatten dafür genug Zeit, durch die interessante, lehrreiche und mit Experimenten und Originalbildern aufgelockerte Ausstellung zu gehen. Dabei konnten sie sich auf über 2.200 m² Fläche über den Bezug zwischen den Menschen und dem Universum, der Astronomie im Allgemeinen, dem Leben im Universum und den Beobachtungen des Universums mit Hilfe der ESO-Einrichtungen informieren.
Beide Klassen wurden vorher von Rektorin Christine Pfeiffer im Rahmen des Unterrichts katholische Religionslehre auf den Besuch des Planetariums vorbereitet. Der Lehrplan Religion der 8. Jahrgangsstufe gibt das Thema „Schöpfung – Geschenk und Verantwortung“ vor, in dem die Schülerinnen und Schüler naturwissenschaftliche Antworten auf die Frage nach der Herkunft des Menschen wiedergeben und sie in Bezug zu den biblischen Schöpfungsaussagen setzen. Für die 9.Klasse war der Ausflug zusätzlich eine Abschlussfahrt und eine Belohnung für ihre harte Arbeit in diesem Schuljahr.