Treffen im Netzwerk

Antoniushaus Marktl und Franziskushaus Altötting im Austausch

Altötting. 

Das Antoniushaus Marktl und das Franziskushaus Altötting, Einrichtungen der Stiftung SLW Altötting, liegen im Landkreis Altötting nur 15 Kilometer voneinander entfernt. Die beiden Standorte haben durchaus unterschiedliche Profile, im pädagogischen Alltag aber immer wieder Berührungspunkte.

Kolleginnen und Kollegen des Antoniushauses Marktl und des Franziskushaus Altötting haben sich fachlich ausgetauscht Foto: FHA

Gemeinsam decken die beiden Einrichtungen ein sehr großes Spektrum der Kinder- und Jugendhilfe, mit einem hohen Spezialisierungsgrad, insbesondere in der Unterstützung von jungen Menschen mit Förderbedarfen im sozial-emotionale Bereich, ab. Mit dem Ziel noch mehr voneinander zu wissen und mögliche Synergien und Verzahnungen im Interesse der Kinder, Jugendlichen und ihrer Familien umfänglich nutzen zu können, haben sich erstmals in ‚großer‘ Runde die Mitglieder der beiden pädagogischen Leitungsteams und Kolleginnen und Kollegen des Psychologischen Fachdienstes zu einem intensiven Austausch im Franziskushaus getroffen.

Thema waren natürlich die in Qualität und Quantität zunehmenden Förder- und Unterstützungsbedarfe der Kinder und Jugendlichen bei gleichzeitig schwindenden Ressourcen (Fachkräfte und Finanzierung), vor allem aber die Stärken und Potentiale in den verschiedenen Angebotsformen. Ausgetauscht hat sich das Gremium auch über Möglichkeiten der Verbesserung der Außenwahrnehmung als große, kompetente, gemeinsame Ressource in der Region und die Herausforderungen in der notwendigen, bedarfsorientierten Weiterentwicklung von Strukturen und Konzepten.

Die Gesamtverantwortlichen, die Schulleitungen, Fachdienste und Bereichsleitungen haben vereinbart, sich in diesem Format künftig wenigstens zweimal jährlich zu treffen. Zu spezifischen konzeptionellen und fachlichen Fragestellungen sollen bedarfsorientiert und themenzentriert kleinere Arbeitsgruppen ins Leben gerufen werden.